modern sax quartet
 


Johannes Lind

Sopran- und Altsaxophon

Johannes Lind *1982 studierte von 2003 bis 2011 Musik an der HfM Mainz und arbeitet seit dem Staatsexamen in klassischer Musik und Bachelor of Music (Jazz) als Musiklehrer, freischaffender Saxophonist, Komponist und Arrangeur, vorwiegend im Rhein-Main-Gebiet.

Die Jazz-Bühne teilte er (unter vielen anderen) mit Vitold Rek, Henning Gailing, Heiner Schmitz, Ed Partyka, Ingrid Jensen, Horacio Hernandez, Markus Stockhausen, Sheila Jordan, Tony Lakatos und Claus Raible.

Seit 2008 intensive Beschäftigung mit Gesangs- und Kompositionstechniken westlichen Obertongesangs.

In eigenen Formationen neben dem Saxophonquartett Mainz 04 vor allem im traditionellen Hardbop verwurzelt: Seit 2008 im eignen Trio Way Out West, seit 2010 künstlerische Leitung des Tenor Badness Quintet, das traditionellen Hardbop und Souljazz der 50er und 60er Jahre im Sinne der populären Tenor-Saxophon-Battles dieser Zeit interpretiert. Diverse Tonträgereinspielungen und Studioproduktionen, teils mit eigenen Ensembles, teils mit überregionalen musikalischen Projekten.

Johannes Lind denkt am Sopransaxophon das Altsaxophon immer mit, welches er als Siebenjähriger erlernte. Er genießt die Möglichkeiten der Improvisation, die sich für ihn aus dem Sopransaxophon ableiten. Johannes Lind war schon immer „im Jazz und in der Klassik unterwegs“.




Kerstin Haberecht

Altsaxophon

Kerstin Haberecht wurde 1988 in Karlsruhe geboren und spielt seit ihrem 9. Lebensjahr Saxofon. Früh entdeckte sie ihre Leidenschaft für Bigbands, Jazz und Improvisation und die Freude am Austausch mit Publikum und Schülern.

Die Wahlmainzerin ist seit ihrem Jazzstudium fester Bestandteil der Rhein-Main-Jazzszene und engagiert sich neben ihrer künstlerischen und pädagogischen Tätigkeit im Vorstand des Mainzer Jazzkollektivs „Tonkult e.V.“ und dem Landesverband für Jazz in Rheinland-Pfalz „JAZZ RLP e.V.“.

Von 2008 bis 2015 studierte sie an der Hochschule für Musik Mainz Jazzsaxofon bei Steffen Weber, Denis Gäbel sowie Thomas Bachmann und schloss 2015 mit dem Abschluss „Master of Music“ ab. Während des Studiums entstand auch ihr Quartett HABERECHT 4, mit dem sie 2016 ihr Debut ESSENCE bei der Jazz Thing Next Generation Reihe veröffentlichte und sich seitdem auch als Komponistin präsentiert. 2018 kam ein Duoprojekt mit dem Gitarristen Lukas Roos hinzu. Darüber hinaus ist sie in anderen Projekten (z.B. PYU, Mainz 04, Jan Felix May & Band ...) als Sidewoman mit Saxofonen, Flöte und Backingvocals aktiv.

Seit 2016 konzipiert und leitet sie die Rock-Pop-Jazz-Abteilung der Musikschule am Weiterbildungszentrum Ingelheim.

Kerstin Haberecht, die 2009 Mainz 04 vervollständigte, gilt als renommierte und innovative Jazzmusikerin.  



Alexander Jung
Tenorsaxophon

Seit dem Studienabschluss an der Musikhochschule Mainz als freischaffender Saxophonist, sowohl als Solist als auch in verschiedenen Bands und Projekten zu hören. Des Weiteren als Arrangeur und musikalischer Leiter bei verschiedenen Live- und Studioproduktionen, sowie als Dozent für Workshops und Lehrgänge (Big Band, Combo, Hornsection, Musikvereine etc.) tätig.

Tourneen & Auslandsauftritte:
Frankreich 2006: Empfang zum Tag der deutschen Einheit in der deutschen Botschaft Paris
Rumänien 2006: Konzerte in Bukarest, Valcea, Sibiu und Craiova mit Vocalsolist Ken Norris
Litauen 2007: Konzerte beim XIV Klaipéda Castle Jazzfestival und in Palanga mit Vocalsolistin Jule Unterspann
Frankreich 2007: Empfänge zum Tag der deutschen Einheit in Bordeaux und Toulouse
Vietnam & Südkorea 2008: Offizieller Beitrag des Landes Hessen bei der feierlichen Eröffnung der Vietnamesisch-Deutschen Universität (VDU) und der Hessenpräsentation in Ho-Chi-Minh-City. Konzerte in Seoul, Pohang, Daegu und Guemsan
Kroatien 2018: Konzertreise anlässlich des World Saxophone Congress mit dem Saxophonquartett Mainz 04

Alexander Jung gilt als „Lichtgestalt des Ensembles“ und repräsentiert den gemeinsamen Spirit. Seine Vorliebe für Bigbands ist in seinen Stücken verankert. Johannes Lind beschreibt seinen „offenen Zugang zu jeglicher Musik“, was seinen Kompositionsstil auszeichnet.



Steph Winzen

Baritonsaxophon

- Studium mit dem Schwerpunkt Klassik bei Linda Bangs-Urban und Wardy Hamburg in den Studiengängen Diplom-Musiklehrer und Diplom Orchestermusik, Hochschule für Musik Mainz

- Studien und Zusammenarbeit u. a. mit Bobby Watson, John Stubblefield, John-Edward Kelly (USA), Arno Bornkamp (NL) und Giora Feidman (IL)

 - Lehrtätigkeit im Fach Saxophon am Peter-Cornelius-Konservatorium der Stadt Mainz

- Initiatorin und Leiterin des Mainzer Saxophon Orchesters

- internationale Konzert-, Studio- und Workshoptätigkeit

- Ernennung zur Mainzer Stadtmusikerin 2017

- Ernennung zur Botschafterin Jahr des Saxophons 2019 durch Landesmusikrat RLP

- feste Formationen: Duo GiuSte mit Pianistin Giulia Mandruzzato, Saxophonquartett Mainz 04, Magic Sound Bigband, Downtown Bigband

Steph Winzen - darin sind sich alle einig - ist das Fundament dieses Saxophonquartetts, hinzu kommt „Mainzer Stadtmusikerin“ und Schirmherrin des Saxophons als Instrument des Jahres 2019 in Rheinland-Pfalz. Aus der Klassik und zeitgenössischen Musik kommend gibt sie sich musikalisch dem innovativen Quartett völlig hin, ungeachtet ihres Engagements in klassischen Kammermusik-Ensembles oder verschiedenen Bigbands.